Jagdwirtschaft

Jagdwirtschaft

 

Die  Budapest Forstwirtschaft AG hat drei selbständige Jagdreviere mit insgesamt fast 21.000 Hektar. Die Vielfalt der geografischen Gegebenheiten in diesen Gebieten bietet ermöglicht es, sowohl für die im Flachland als auch für die im Gebirge lebende Wildarten Jagdgäste zu empfangen. Das Fachpersonal der Aktiengesellschaft sorgt für die Aufzucht von Wild mit wertvollen Trophäen durch umsichtige Bestandsregulierung sowie Fütterung und Wildbodenkulturen.
In den Jagdrevieren der Aktiengesellschaft können jährlich ca. 1500 Großwild erlegt werden. Daneben kann in kleineren Stückzahlen auch das Erlegen von Niederwild, jährlich 200 Fasane und 50 Feldhasen zugesichert werden.

 

In den 2001 errichteten Schwarzwildgatter sind 300-350 Wildschweine anzutreffen. Hier können ein- bzw. zweitägige Gemeinschaftsjagden  abgehalten werden. Die zu erwartenden Abschüsse belaufen sich auf 100-150 Stück.

 

Zum 4.900 ha großen Jagdgebiet von Lovasberény gehört das 4.000 ha große Waldgebiet der Velencer Berge, 50 km von Budapest entfernt, neben der Autobahn M7. Hier ist alles in Ungarn vorkommende und jagdbare Großwild anzutreffen: Rothirsche, Damwild, Muflon, Rehe und Schwarzwild. Die Qualität des Wildbestands geht aus den vielen Trophäen mit Goldpreis hervor, unter denen  ein Damhirschgeweih von fast 3,50 kg war. 50 % aller Trophäen erhält einen Preis.

 

Für die Unterkunft und Versorgung der Jagdgäste wird von der Aktiengesellschaft auf der Fehértanya (Weißes Gut) gesorgt. Das aus drei Doppelzimmern bestehende Jagdhaus bietet erstklassige Dienstleistungen.
Das Jagdgebiet Süttő hat eine Fläche von 8.500 Hektar und ist zu 85 % von Wald bedeckt. Der geschlossene Wald ist Lebensraum eines großen Bestands an Hirschen und Schwarzwild.
Neben Hirschen und Schwarzwild gibt es auch noch einen größeren Muflon- und Rehbestand. Unter den Trophäen der erlegten Rothirsche und Muflons sind in jedem Jahr mehrere Gold-, Silber- und Bronzepreise zu finden.

 

Das Gebiet ermöglicht das Abhalten von Schwarzwildjagden auf hohem Niveau, wobei mit 10 Jägern täglich 20-30 Abschüsse erreicht werden können.
Die zur Jagd ankommenden Gäste können im Jagdhaus Alsóvadács untergebracht werden, wo ausgebildetes Fachpersonal für die Befriedigung auch hoher Ansprüche sorgt.

 

Das Jagdrevier Dabas umfasst ca. 7800 ha. Diese Landschaft der großen Tiefebene – der nördliche Teil des Gebietes zwischen Donau und Theiß – liegt in nächster Nähe unserer Hauptstadt. Entsprechend dem Charakter des Flachlandes ist die Bewaldung ziemlich niedrig, ca. 50 %. 

 

Die Trophäen des dort lebenden Rehbestandes haben ein Gewicht zwischen 200-450 g. Als durchziehendes Wild findet man auch Schwarzwild und Damhirsche. Unter günstigen Umständen können auch Wildenten gejagt werden. Die durch das Jagdgebiet fließenden Gewässer bieten Wasservögeln Ruhe und Lebensraum.

 

Das Niederwild gelangt immer mit Treib- und Buschierjagden vor die Flinte der Jäger. Die Jagd auf die wildlebenden Fasane und Feldhasen ist ein großes Erlebnis für die Interessenten.